Ziel

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Zurzeit gehörten zu unserem Mutterhaus 74 Diakonische Schwestern und 8 Brüder sowie 16 Diakonissen. Wir sind froh und dankbar, dass unsere Gemeinschaft immer stärker zusammenwächst - auch mit den Mitarbeitenden in unserem großen Werk und der Falkgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone. Verbunden sind wir darin, unseren Glauben an Jesus Christus im Alltag zu leben. Dazu brauchen wir einander, das Gebet und Gottes Wort. Aber wir werden auch weiterhin Gott um Menschen bitten, die aus einer Gemeinschaft heraus Jesus Christus dienen wollen.

Anfrage: „Schwester, glauben Sie wirklich noch an eine Zukunft der Mutterhausdiakonie?“ Antwort: „Ja, wir glauben daran. Alles Leben ist dem Wechsel unterworfen, auch eine Mutterhausdiakonie. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Aber im Winter wachsen die Knospen. Wie Gott sie aufgehen lässt und die jungen Triebe aussehen werden, können wir unserem Herrn nicht vorschreiben, aber wir glauben daran, dass es weitergehen wird. Formen können sich ändern, der Auftrag bleibt.“

Auftrag: Dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat! 1. Petr. 3,10

Unsere Gemeinschaft der Diakonissen und Diakonischen Schwestern- und Bruderschaft bietet die verschiedenen Möglichkeiten dafür an. Nichts braucht unsere Welt mehr als Gottes große Liebe zu uns, die durch das Werk unserer Hände und Herzen an andere weitergegeben werden kann. Unser Mutterhaus hat dabei für uns eine besondere Bedeutung, es ist ein Ort, wo Menschen in einer Lebensgemeinschaft miteinander leben, wo geistliches Leben in Andachten und Gebet stattfindet und wo man gegenseitige Hilfe, Fürsorge und Ermutigung erfährt. Wir übernehmen Verantwortung, es als „offenes Haus“ zu erhalten für Gäste, Pilger und Ratsuchende und für unsere eigenen Zusammenkünfte und Feiern. Wir leben aus der Kraft, die unser Herr uns schenkt in gegenseitiger Akzeptanz und Vergebung, in Freude, Offenheit und Hoffnung. Der diakonische Dienst im Haupt- und Ehrenamt weist uns immer wieder an die Nähe zu den Menschen und zu Gott. Haben Sie nicht Lust uns auf diesem Weg zu begleiten und Anteil zu nehmen an den Sorgen und Nöten Anderer, selber nach geistlicher Wegbegleitung zu fragen und zu entdecken, wohin Gott uns in dieser veränderten Zeit führen will? Wir würden uns freuen! Der Hausspruch unserer Stiftung und geistliche Gemeinschaft hat uns bisher geleitet und möge es auch in Zukunft tun: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Ps. 23)