Rahmenbedingungen

  • Rahmenkonzept
  • Kommunikation: Unser Ziel ist es die Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung so zu kommunizieren, dass sie alle Mitarbeitenden erreichen.
  • Budget: Jede Dienststelle plant für ihre Mitarbeitenden ein jährliches Budget im Rahmen des Wirtschaftsplanes für Aktionen und Projekte ein.
  • Ausstattung: Regelmäßig werden Arbeitsplatzbegehungen durchgeführt. Das hält den Arbeits- und Gesundheitsschutz kontinuierlich aufrecht.
  • Arbeitsplatzbegehungen: Bewegungsanalysen am Arbeitsplatz: Mithilfe von Arbeitsplatzbegehungen, Beobachtungen und Interviews an ausgewählten Arbeitsplätzen können die ergonomischen Situationen und das Bewegungsverhalten der dort Beschäftigten analysiert werden, um Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.
  • Datenanalyse:Ausgangsbasis für Betriebliche Gesundheitsförderung ist die Analyse der gesundheitlichen Situation der Mitarbeitenden, der Arbeitsumgebung und -bedingungen, der Arbeitsorganisation und Arbeitstätigkeit, des Führungsverhaltens sowie des Miteinanders / der Kommunikation im Unternehmen. Die Informationen zur betrieblichen Gesundheitssituation erheben wir anhand verschiedener Instrumenten und Methoden:

Fehlzeitenstatistik: Fortlaufend finden Datenanalysen zum Thema Altersstruktur und Krankenständen in Zusammenarbeit mit der Personalabteilung und verschiedenen Krankenkassen statt.

Befragung der Mitarbeitenden: Die Mitarbeiterbefragung führt zu einer Ist-Analyse aus Sicht der Mitarbeitenden. Wichtige Befragungsschwerpunkte sind Zusammenhänge zwischen gesundheitlichen Beschwerden und Arbeitsplatzbedingungen oder die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten. Die Mitarbeitenden sind eingeladen, ihre Meinung zu äußern und Verbesserungsvorschläge machen. Die Unternehmensleitung und die Führungskräfte erhalten ein entsprechendes Feedback.

Dienstplanung: Beruf und Privatleben sollen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen und im Alltag zuverlässig vereinbar sein, damit sich Familie, Freundschaft und Engagement neben dem Beruf entfalten können. Diese Balance zwischen privatem, beruflichem und gesellschaftlichen Leben hängt nicht zuletzt von verbindlichen Dienstplänen und kalkulierbaren Arbeitszeiten ab. Aus diesem Grund wurde die Arbeitsgruppe „Dienstplangestaltung“ ins Leben gerufen, welche von der Hochschule Fulda in einem Pilotprojekt begleitet wird. Ziel ist es, dass die Mitarbeitenden einen Dienstplan haben, der verlässlich ist und sich gut mit dem Privatleben vereinbaren lässt.