Diakonische Gemeinschaft der Diakonissenhaus-Stiftung Eisenach

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Wer sind wir?

Wir sind eine Gemeinschaft aus Frauen und Männern, die Jesus Christus in Seinen Dienst stellt. Die Einladung Jesu, den eigenen, persönlichen Weg zu gehen und in der Liebe zum Nächsten Jesu Ruf zu folgen, bestimmt unseren Auftrag und unsere Gemeinschaft. Wir sind verwurzelt in einer alten Tradition – sie muss uns aber auch befähigen, auf die heutigen Fragen und Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft eine Antwort zu geben. So sind wir Menschen auf der Suche nach der Wirklichkeit Gottes und dem Geheimnis, das Gott in jedes Leben gelegt hat. Dabei wollen wir für die Menschen da sein, die Nöte, Ängste und Ausgrenzung durchstehen. Dem Lebensmodell unserer Gründerin, Anna von Eichel, in dem sich geistliche Kraft und soziales Gewissen verbinden, bleiben wir damit treu. Wir laden ein, zu einem geschwisterlichen Leben.

Uns ist wichtig

  • Glaubensgemeinschaft

Der Glaube an Jesus Christus verbindet uns. Im Mutterhaus wollen wir ihn miteinander teilen und neu erfahren. Gemeinsam fragen wir nach Gottes Wort für unser Leben in Familie, Gemeinde und Beruf. Das Gebet füreinander ist uns wichtig. Im Mutterhaus werden täglich Andachten und Gebetszeiten von den Schwestern gehalten. Es ist ein Ort der Einkehr, der Feier, der Begegnung und für viele von uns ein Zuhause.

  • Dienstgemeinschaft

Der diakonische Auftrag „für andere da zu sein“ geschieht sowohl in der täglichen Arbeit wie auch im Ehrenamt. Unsere Arbeit wollen wir für und mit Jesus Christus tun. Im Sinne der Mutterhaustradition wollen wir unser Haus offen halten für Menschen auf der Suche nach Gott, auf der Suche nach Stärkung und Stille. Der Dienst der Fürbitte wird ganz besonders von den Schwestern, die im Mutterhaus leben, treu getan: für die Arbeit in unseren Einrichtungen, für die Anliegen einzelner Menschen, für aktuelle Ereignisse in Kirche und Politik.

  • Lebensgemeinschaft

Die Lebensgemeinschaft unseres Diakonissenmutterhauses vollzieht sich in verschiedenen Formen und Verbindlichkeiten. Im Mutterhaus leben Diakonissen und Diakonische Schwestern, welche die Atmosphäre des Hauses gestalten und als Zentrum der Gemeinschaft aufrechterhalten. Viele Schwestern und Brüder nutzen die geistlichen Angebote um an dieser Lebensgemeinschaft punktuell teilzunehmen. Bis 2016 gab es in unserem Mutterhaus zwei Formen der Gemeinschaft die sich nun zusammengeschlossen haben zur Diakonischen Gemeinschaft der Diakonissenhaus-Stiftung Eisenach.

Ordnung der diakonsichen Gemeinschaft

Diakonissen

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Diakonissen sind Frauen, die sich mit ihrem ganzen Leben auf die Gemeinschaft mit Jesus Christus und untereinander einlassen möchten. Sie folgen ihrer Berufung und wissen, dass Gott sie liebt und annimmt mit ihren Stärken und Schwächen. Aus Dank und Liebe möchte sie sich ihm in ihrem Dienst ganz zur Verfügung stellen und bleibt ehelos. In den vergangenen Jahren haben sich in unserem Eisenacher Mutterhaus zwei Formen der Diakonissen, eine traditionelle Form der alt gewordenen Schwestern und eine neue Form herausgebildet: Schwestern der neuen Form bleiben in ihrem Beruf, sie zahlen einen bestimmten Anteil ihres Einkommens in die Gemeinschaftskasse und werden nach einer dreijährigen theologisch-diakonischen Weiterbildung und einer Probezeit in das Amt der Diakonisse eingesegnet. In Verbindung mit der traditionellen Diakonissentracht tragen sie als neue „Tracht“ die Collarbluse. Diese bringt zum Ausdruck, dass sie einer Gemeinschaft angehören, die einen geistlich diakonischen Auftrag hat. Sie halten persönlich ihre Verbindung zum Mutterhaus in der Fürbitte und durch konkrete Mitarbeit in unserer Gemeinschaft.

Film "Wo Gott dich hinstellt"

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Diakonische Schwestern und Brüder

Unsere Diakonischen Schwestern und Brüder verstehen sich als christliche Glaubens- und Dienstgemeinschaft und bieten Raum zum gemeinsamen Leben.

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